Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

Steigende Ausgaben für Forschung und Entwicklung: "Der Schlüssel für den globalen Wettbewerb"

(Frankfurt am Main) - Zu den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichen Zahlen zur Forschung und Entwicklung in Deutschland sagt Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDMA:

• „Laut Statistischem Bundesamt investierte Deutschland 3,1 Prozent seines Bruttoninlandprodukts 2023 in Forschung und Entwicklung. Das sind rund 130 Milliarden Euro, die Wirtschaft, Staat, Hochschulen und private Institutionen für Forschung und Entwicklung aufgewendet haben. Und fast 7 Prozent dieser Aufwendungen stammten aus dem Maschinenbau.“

• „Der Maschinen- und Anlagenbau setzt konsequent auf Innovation und technologische Weiterentwicklung. Und genau das ist der Schüssel, damit sich Deutschland auch langfristig im globalen Wettbewerb durchsetzen kann.“

• „Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau sind 2023 kräftig um 11,5 Prozent auf ein Rekordniveau von 8,4 Milliarden Euro gestiegen. Das ist auch inflationsbereinigt ein beachtliches Ergebnis. Der Anstieg fällt deutlich höher aus als in der Gesamtwirtschaft (Durchschnitt 8,4 Prozent). Neben 8,4 Milliarden Euro für interne FuE-Aufwendungen sind zudem rund 1,3 Milliarden Euro in Auftragsforschung geflossen.“

• „Die Innovationsmaschine Maschinenbau kann noch mehr leisten. Die Zahlen zeigen, dass sich die Branche zukunftsorientiert mit einem beachtlichen Wachstum aufstellt. Die Forschungszulage wird gerade in unserer mittelständischen Industrie weitere Innovationskräfte zum Nutzen des Standorts freisetzen. Der Maschinenbau hat mit gut 2300 Antragstellern (Dezember 2024) bereits eine Nutzungsquote von 67 Prozent erreicht.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030

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