Starthilfe für Erstsemester: "Hochschulperle des Monats" Februar geht nach Baden-Württemberg
(Essen) - Die Hochschulperle Übergänge in Zeiten der Pandemie des Stifterverbandes geht im Februar an die Erstsemesterakademie BaWü "zukunftsfähig". Das Studierendenprojekt vernetzt Erstsemester fächerübergreifend schon vor dem Studienstart mit erfahrenen Studierenden und lässt sie trotz Corona hinter die Kulissen des Hochschulalltags blicken. Das Projekt haben sechs lokale Studierendenteams der Universitäten Freiburg, Hohenheim, Mannheim, Stuttgart, Tübingen sowie der Hochschule Mannheim ins Leben gerufen.
Durch ihr Programm fördert die Erstsemesterakademie zudem studentisches Engagement rund um Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Verantwortung in der Wissenschaft. Die Gruppen organisieren hierzu zum Beispiel interaktive Workshops, Podiumsdiskussionen und Exkursionen. Diese richten sich an Erst- und Zweitsemester im Bachelor- sowie Masterstudium. Auf den Veranstaltungen werden etwa bestehende Strukturen kritisch hinterfragt, neue Lösungsansätze diskutiert und verschiedene Wege der aktiven Mitgestaltung für Studierende aufgezeigt.
Die Idee der Erstsemesterakademie entstand im Frühjahr 2019 im Rahmen des studentischen Vernetzungsformats regio n Baden-Württemberg des netzwerks n, das sich für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz an Hochschulen einsetzt. Seither haben rund 250 Studierende an den lokalen Veranstaltungswochen der Initiative teilgenommen. In diesem Jahr sollen zu den sechs bestehenden Standorten weitere hinzukommen. Derzeit werden zehn Mitglieder des letztjährigen Organisationsteams zu Coaches ausgebildet, um die zukünftigen Lokalteams zu unterstützen und das Format weiterzuverbreiten.
Die Erstsemesterakademie wird auf Landesebene durch die Glücksspirale des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie die regionale Netzstelle RENN.süd gefördert.
"Die Erstsemesterakademie BaWü 'zukunftsfähig' ist ein hervorragendes Beispiel für interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule und darüber hinaus sowie einen starken Peer-to-Peer-Ansatz", begründet die Jury des Stifterverbandes ihre Entscheidung. "Zugleich hilft sie Studienanfängern in diesen für sie besonders schwierigen Zeiten, Kontakte zu knüpfen und ein Gefühl des Miteinanders zu entwickeln."
Quelle und Kontaktadresse:
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