Starke Kfz-Betriebe in Bayern lassen Insolvenzen weiter sinken!
(München) - In Bayern wurden 2011 110 Insolvenzverfahren in der Kfz-Branche eröffnet. "Dies ist die geringste Zahl seit 2003 und zeigt, dass unsere rund 10.000 Kfz-Betriebe im Freistaat Bayern solide wirtschaften", freut sich der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert, MdL: "Von unseren über 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren 2011 541 von einer Insolvenz betroffen. Die Kfz-Branche bietet damit sichere und krisenfeste Arbeitsplätze."
Von den 110 Verfahren wurden 78 eröffnet und 32 mangels Masse abgewiesen. Die ausgefallenen Forderungen beliefen sich auf rund 93 Millionen Euro. Zum Vergleich: Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern erwirtschaftete mit den Sparten Neu- und Gebrauchtwagenhandel sowie Kfz-Serviceleistungen nach 22,6 Milliarden im Jahr 2010 im Jahr 2011 24,0 Milliarden Euro (+ 6,1 Prozent).
Breitschwert: "Unsere Bilanz des zurückliegenden Autojahres fällt positiv aus. Die wirtschaftliche Situation im bayerischen Kfz-Gewerbe hat ein gutes Niveau erreicht. Im Neuwagenbereich wurden 2011 die Erwartungen bei den Absatzzahlen klar übertroffen, auch die Besitzumschreibungen haben 2011 im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Die Werkstattauslastung war zufriedenstellend und mit einem positiven Trend unterlegt. Diese Entwicklungen führten zu positiven Ergebnissen in unseren Unternehmen, die bei seriöser Wirtschaftspolitik auch 2012 fortgeführt werden können."
Gerade das vielfältige Angebot der sieben bayerischen Kfz-Innungen zur betriebswirtschaftlichen Betriebsführung unterstützt die Professionalität der Innungsbetriebe, so dass der Weg zum Insolvenzrichter immer seltener gegangen werden muss, zeigt sich Breitschwert zufrieden. Und den von Insolvenzen betroffenen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen macht der oberste Vertreter der bayerischen Kfz-Betriebe Mut: "Die Nachfrage nach Fachkräften in unserer Branche ist weiterhin hoch. Wir suchen ständig gute und motivierte Mitarbeiter für unsere erfolgreiche Zukunft!"
Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V.
Uwe Trautmann, Pressesprecher
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