Staatsschulden erreichen Rekordhoch - Unternehmenssteuerreform und Bürokratieabbau gefordert
(Düsseldorf) - Die deutschen Staatsschulden haben ein neues Rekordhoch von 2,37 Billionen Euro erreicht. Angesichts dieser Entwicklung fordert NRW-Landesgeschäftsführer Politik Herbert Schulte vom Verband "Der Mittelstand.BVMW" Maßnahmen zum Bürokratieabbau sowie Initiativen zur Stärkung des Investitionsklimas, um das Steueraufkommen zu stabilisieren.
"Um das Investitionsklima zu verbessern, ist eine Unternehmenssteuerreform mit Beschränkung der Steuerbelastung für nicht ausgeschüttete Gewinne auf 20 Prozent sowie die Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommenssteuerdringend erforderlich", betont Herbert Schulte. "Nur so können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft sichern und das Steueraufkommen stabilisieren." Darüber hinaus sei der Abbau der Bürokratie Gebot der Stunde. "Die überbordende Bürokratie erstickt öffentliche Haushalte und behindert Innovation und Wachstum im Mittelstand." Zudem warnt Schulte vor einem weiteren Wachstum des Sozialstaats. "Es ist wichtig, dass der Sozialstaat nicht weiter auf Kosten zukünftiger Generationen ausgebaut wird. Wir müssen sicherstellen, dass die öffentlichen Ausgaben effizient und zielgerichtet eingesetzt werden, um langfristig eine solide Finanzlage zu gewährleisten."
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