Staatsanwaltschaft: Kein Vorwurf gegen BVMW / Diffamierungsversuch von Verbandsmitglied gescheitert
(Berlin) - Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Ermittlungsverfahren gegen den Präsidenten des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, sowie gegen Mitglieder von Vorstand und Bundesgeschäftsführung mangels jeglichen Tatverdachts eingestellt.
Der BVMW ist die stärkste Kraft des freiwillig organisierten Mittelstandes in Deutschland. Er repräsentiert mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten.
Ein Verbandsmitglied hatte im Zusammenhang mit den BVMW-Vorstandswahlen vom November 2002 Strafanzeige gestellt. Darin wurden BVMW-Repräsentanten ohne jeden Nachweis beschuldigt, Verbandsgelder für Herstellung und Vertrieb einer Vorstandsbroschüre veruntreut zu haben. Sämtliche Kosten wurden jedoch vollständig von ihnen selbst bezahlt. Dieses ergibt sich aus Rechnungsunterlagen und Zahlungsbelegen, die der Staatsanwaltschaft von den Betroffenen unaufgefordert zur Verfügung gestellt wurden.
Wegen der verleumderischen, haltlosen Anschuldigungen bereitet der BVMW zur Zeit sowohl straf- als auch zivilrechtliche Schritte gegen den Anzeigensteller vor.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW)
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