#Spielen bleibt der Deutschen liebstes Hobby / Branche ist gut aufgestellt für die Zukunft / Unternehmen sehen dem #Weihnachtsgeschäft optimistisch entgegen.
(Nürnberg) - Spielen bleibt der Deutschen liebste Freizeitbeschäftigung. Nach Einschätzung des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie (DVSI) und seiner Mitgliedsunternehmen genießt Spielen als faszinierendes Ganzjahres-Hobby weiterhin höchste Popularität bei Jung und Alt. Auch in diesem Jahr werden in den 16 Bundesländern wieder mehr als 3 Mrd. Euro für Spielwaren ausgegeben. Und das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft steht noch vor der Tür. Die Branche blickt deshalb optimistisch in die Zukunft.
Nach der vierten repräsentativen Umfrage des DVSI unter seinen 220 Mitgliedsunternehmen, die ganz aktuell ausgewertet wurde, erwarten die Spielwaren-Hersteller ein positives Weihnachtsgeschäft: So rechnen 35 Prozent
(Vorjahr 26 Prozent) der im DVSI-Index befragten Unternehmen mit besseren Umsätzen als 2017, nur 13 Prozent befürchten ein schlechteres Geschäft.
Großunternehmen und mittelgroße Produzenten geben sich "sehr optimistisch" oder "überwiegend positiv", selbst die kleineren Hersteller sind für die kommenden Wochen "leicht zuversichtlich" gestimmt.
Nach dem neuen DVSI-Index von November 2018 ergibt sich ein differenziertes Bild in den verschiedenen Produktgruppen - Mehr als die Hälfte der Hersteller erwarten Umsatzsteigerung - Lizenzprodukte bleiben bedeutend für Umsatz.
"Die Lage der deutschen Spielwarenindustrie ist konstant gut und stabil auf einem hohem Niveau. Die meisten Unternehmen sind sehr gut aufgestellt und damit auch für die Herausforderungen der Zukunft bestens gewappnet", sagt DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil anlässlich der Branchen-Pressekonferenz am 4. Dezember in Nürnberg. "Spielen liegt im Trend, ob analog oder digital. Und es gibt keine Altersgrenzen. Spielen erfreut Kita-Kinder genauso wie Schüler, Jugendliche, Erwachsene, Großeltern und Rentner. In Deutschland wird immer mehr und öfter und vor allem auch in allen Generationen und unabhängig vom sozialen Status gespielt", erklärt der DVSI-Geschäftsführer.
Deshalb geht Ulrich Brobeil davon aus, dass die Branche im Jahr 2018 ihren Umsatz moderat steigern kann.
Quelle und Kontaktadresse:
DVSI - Deutscher Verband der Spielwarenindustrie e.V.
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