Spiele sollen Spiele bleiben / Olympia wird eröffnet und Deutschland kritisiert - wie immer
(München) - Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - Wir Eigentümerunternehmer drückt ihre Freude über den heutigen Beginn der Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi aus, an denen auch viele deutsche mittelständische Unternehmen Anteil haben.
UMU-Präsident Hermann Sturm: "Wir freuen uns auf friedliche Spiele, ein Fest des Sports und ein Treffen der Nationen im Geist von Olympia. Viele Mittelständler aus Deutschland haben geholfen, die Sportstätten zu bauen und diese teils unter großem Druck fertigzustellen. Deshalb sind wir stolz auf Olympia. Dabei sein ist alles!"
Für die politischen Diskussionen um die Spiele in Russland in den deutschen Medien und der Politik zeigt die UMU wenig Verständnis.
Sturm: "Die Spiele stehen an und die Deutschen zeigen sich bereits im Vorfeld schon wieder weltmeisterlich, als Weltmeister im Nörgeln und Besserwissen. Die Spiele sind Spiele und Politik soll Außen vor bleiben. Überhaupt steht uns der erhobene Zeigefinger nicht gut an. Kehren wir vor unserer eigenen Tür: Baukostenüberschreitungen bei der Elbphilharmonie in Hamburg, Stuttgart 21, Flughafen Berlin-Brandenburg. Unseres Wissens haben diese Baukostenüberschreitungen noch zu keinem Protest in Russland geführt.
Und was bedeutet die Nicht-Meldung, dass mehr als 50 Prozent der Deutschen Olympia in Russland ablehnen? Vor kurzem haben knapp 55 Prozent der Bürger in betroffenen Regionen Olympische Winterspiele in Bayern abgelehnt, obwohl auf ein Höchstmaß an ökologischer Verträglichkeit geachtet wurde. Den Menschen hier geht es sehr gut und so können sie sich die zunehmend kritische Haltung gegenüber sportlichen Großereignissen leisten."
"Wir jedenfalls freuen uns mit den Sportlern und den Bürgern Russlands auf fröhliche, heitere und störungsfreie Spiele in Sotschi und viele Medaillen für glückliche deutsche Athleten", so Sturm.
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