Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

SPD-Zukunftsplan - wo bleibt der Unternehmer?

(Berlin) - Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat seinen Zukunftsplan "Das moderne Deutschland" vorgelegt. Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert ein klares Bekenntnis der SPD zum freien Unternehmertum.

"Nur mit Förderung der Industrie und staatlicher Innovationspolitik wird es der SPD nicht gelingen, die Zukunft der deutschen Wirtschaft zu sichern. Für Mittelständler und Gründer muss der Rahmen stimmen. Das geht nicht mit zusätzlichen Belastungen durch Steuererhöhungen, einer Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung oder der Bürgerversicherung", macht BDWi-Präsident Michael H. Heinz deutlich.

"Es kommt auf die Menschen an, die als Unternehmer oder Mitarbeiter unser Land voranbringen. Darum liegt Schulz richtig, wenn er Bildung und Weiterbildung besser fördern will. Das verträgt sich aber gerade nicht mit einem stärkeren Engagement des Staates in der Wirtschaft. Politiker sind selten die besseren Unternehmer", erklärt Heinz.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Matthias Bannas, Leiter Verbandskommunikation Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

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