Sparkassen vermitteln Mittelständlern Geschäftsbeziehungen nach Polen
(Berlin) - Mittelständische Unternehmen, die Geschäftspartner in Polen suchen, können über ihre Sparkasse Kontakte ins Ausland knüpfen. An der Schnittstelle zwischen den Partnern sitzt das deutsch-polnische Kooperationsbüro der Sparkassen. Das Büro in Frankfurt an der Oder berät die Unternehmen in Fragen der Kontaktaufnahme und greift seit neustem auf eine Datenbank zurück, um Interessenten aus Deutschland und Polen zusammenzuführen. Darüber hinaus erhalten Mittelständler Informationen zu nationalen und EU-Förderprogrammen.
Im Zuge der beschlossenen EU-Erweiterung steigt das Interesse von mittelständischen Unternehmen, ihre Geschäftsbeziehungen nach Polen auszubauen. Gerade in den Grenzregionen leisten die Sparkassen zusammen mit den polnischen Partnern einen wichtigen Beitrag für die Intensivierung des grenzüberschreitenden Handels; sie ermöglichen Kooperationen und sie helfen bei Marktsondierungen, so Dr. Holger Berndt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) und Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation.
Das deutsch-polnische Kooperationsbüro der Sparkassen wurde am 1. Juli 2000 gegründet. Es ist eine Initiative von 11 Sparkassen entlang der deutsch-polnischen Grenze, der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes (OSGV). Das Kooperationsbüro steht in ständigem Kontakt zur PKO Bank Polski SA, der nationalen polnischen Sparkasse. Die PKO Bank Polski SA verfügt über Geschäftsstellen in ganz Polen, ist Marktführer im Privatkundenbereich und bedient den gewerblichen Mittelstand.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. , Berlin (DSGV)
Behrenstr. 31, 10117 Berlin
Telefon: 030/202250, Telefax: 030/20225250
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