Pressemitteilung | Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

Sparkassen begrüßen Bahn-Entscheidung gegen Bezahlen mit ec-Karte und Unterschrift

(Berlin) - Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begrüßt die Entscheidung der Deutschen Bahn, zukünftig die ec-Karte in Kombination mit Unterschrift nicht mehr als Zahlungsmittel im Zug zu akzeptieren. Das sogenannte elektronische Lastschriftverfahren (ELV) birgt Risiken und ist als Bezahlverfahren von der Kreditwirtschaft weder autorisiert noch empfohlen. Hingegen bietet der Einsatz von ec-Karte und PIN beim electronic cash-Verfahren (ec-cash) ein Höchstmaß an Sicherheit, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit. Das electronic-cash Verfahren wird daher von der Kreditwirtschaft angeboten und ist das Bezahlverfahren mit der höchsten Wachstumsrate im Handel. Das electronic-cash-Verfahren kann auch über Mobilfunknetze wie dem GSM-Netz und damit selbstverständlich auch in Zügen, betrieben werden.

“Überall dort, wo man mobil telefonieren kann, ist electronic cash einsetzbar. Wir sehen daher keine unüberwindlichen Hürden für electronic cash in fahrenden Zügen. Aus Kundensicht wäre es begrüßenswert, wenn die Deutsche Bahn auch in ihren Zügen das ganze Spektrum an sicheren Bezahlverfahren anbieten würde.“, sagte Ottmar Bloching, Direktor und Leiter Kartenstrategie und Zahlungsverkehr beim DSGV, in Berlin.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. , Berlin (DSGV) Charlottenstr. 47, 10117 Berlin Telefon: 030/20225-0, Telefax: 030/20225-250

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