Sozialverband VdK Sachsen fordert gutes Miteinander und Rücksichtnahme
(Chemnitz) - Der Sozialverband VdK hat angesichts der aufgeheizten Stimmung im Land und in den sozialen Medien zu Toleranz und Respekt aufgerufen: "In den letzten Monaten haben wir allzu oft erlebt, wie Ausgrenzung, Hetze und Intoleranz die Diskussionen bestimmt haben, nicht zuletzt in den sozialen Medien. Ein gesellschaftliches Zusammenleben erfordert Toleranz, Respekt und gegenseitige Akzeptanz. Lassen Sie uns gemeinsam dafür eintreten und daran arbeiten, dass diese Werte unser Zusammenleben bestimmen", appellierte VdK-Präsidentin Verena Bentele an alle Bürgerinnen und Bürger.
Einschätzung von VdK-Landesverbandsvorsitzendem Horst Wehner
Dass ein Streit auf sachlicher Ebene aber nicht auf persönlicher geführt werde, sei eine wesentliche Voraussetzung für das Zusammenleben in einer Demokratie, betonte auch Horst Wehner, Landesverbandsvorsitzender des Sozialverbandes VdK Sachsen e. V. "Das gute Miteinander braucht Menschen, die sich auseinandersetzen, die sich beteiligen und die niemanden ausschließen", sagte Horst Wehner. Als Verband, der sich insbesondere für Menschen mit Behinderungen und Senioren einsetzt, steht der VdK in Zeiten der Coronapandemie insbesondere für mehr Rücksicht auf Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören. Der Schutz dieser Menschen muss weiterhin ein besonderes Augenmerk erfahren.
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