SoVD verstärkt sich an der Verbandsspitze
(Berlin) - SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Veränderte mediale Rahmenbedingungen erfordern eine breitere Außendarstellung des Verbandes."
Der SoVD stellt sich zum 1. September 2022 an der Verbandsspitze neu auf. Michaela Engelmeier wird die neu geschaffene Position der hauptamtlichen Vorsitzenden des Bundesvorstandes übernehmen. SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Ich freue mich, dass es in dem angestoßenen Strategieprozess gelungen ist, durch diese ergänzende Funktion den Verband an die veränderten medialen Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft anzupassen. Damit ist der SoVD für die Zukunft so aufgestellt, dass er in den sich verschärfenden Verteilungskonflikten die Stimmen seiner Mitglieder weiter wirkungsvoll einbringen kann."
Michaela Engelmeier ist 61 Jahre alt, zweifache Mutter und war von 2013 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Davor arbeitete sie als Bezugspädagogin und Judolehrerin an einer Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung. Engelmeier war viele Jahre erfolgreiche Leistungssportlerin in der Judobundesliga sowie Mitglied der Nationalmannschaft. Im Anschluss war sie dem Laufsport verbunden, startete bei vielen Marathonläufen, war auch als Triathletin aktiv und ist Vizepräsidentin des Landessportbundes NRW. Ab August 2018 leitete sie das Berliner Büro von Makkabi Deutschland, 2020 wurde sie in das neu geschaffene Amt der Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft berufen.
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