Sondierungsergebnisse bieten Chance für Stärkung der Land- und Forstwirtschaft

(Berlin) - „Endlich gibt es wieder Rückenwind für die unternehmerische Land- und Forstwirtschaft. Die Sondierungsergebnisse setzen an den richtigen Stellen an – jetzt müssen die Koalitionsverhandlungen diese Vorhaben schnell auf den Weg bringen. Besonders der Ausbau der Bioenergie, die vollständige Wiedereinführung der Agrardiesel-Rückvergütung und der Abbau überbordender Bürokratie sind richtige und wichtige Schritte. Die angekündigte Senkung der Bürokratiekosten um 25 Prozent ist ein guter erster Schritt – entscheidend wird sein, dass die kommende Bundesregierung sich auch auf europäischer Ebene für nachhaltige Reformen in der Gesetzgebung einsetzt. Dazu gehört insbesondere der Abbau unnötiger Berichts-, Dokumentations- und Statistikpflichten. Diese Ansätze müssen jetzt konkretisiert und zügig umgesetzt werden“, sagt Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst.

Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßen den zügigen Abschluss der Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD. Die Richtung stimmt – jetzt kommt es darauf an, dass aus Ankündigungen auch Taten werden. „Die Land- und Forstwirtschaft braucht Verlässlichkeit, damit Betriebe langfristig investieren können. Ebenso entscheidend ist, dass die Politik den ländlichen Raum bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen konsequent mitdenkt. Starke Familienbetriebe und eine funktionierende Infrastruktur sind die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Zusammenhalt weit über die Städte hinaus“, so Elverfeldt.

Quelle und Kontaktadresse:
Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF), Franziska Strasoldo-Graffemberg, Leiter(in) Kommunikation, Claire-Walldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 2463046-0