Sonderfall Wasserwirtschaft / Wie digitales Bauen zum Einsatz kommen kann
(Hennef) - Building Information Modeling (BIM), eine Methodik, mit der ein virtuelles Abbild eines Bauwerks, ein sogenannter digitaler Zwilling geschaffen wird, ist Gegenstand des BIM-Tags der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), den der Fachverband am 24. August 2021 veranstaltet. Der BIM-Tag berichtet über die BIM-Strategie in Deutschland, über die Bedeutung von BIM für Ingenieurbüros und den Stand der Diskussion innerhalb der DWA. Andere Verbände wie DVGW, VDI, GSTT, rbv und VBI kommen ebenfalls zu Wort.
BIM ist ein Kernelement der Digitalisierung und gilt für den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes, von der Planung über den Bau, den Betrieb und den Rückbau. Während die Methodik im Hochbau schon vielfach eingesetzt wird, steht die Wasserwirtschaft mit ihren speziellen Anforderungen und Bauwerken noch am Beginn der Auseinandersetzung mit dem digitalen Bauen. Es fehlt an Normierung und Vereinheitlichung. Die DWA-Online-Tagung vermittelt den Stand der BIM-Aktivitäten bei den Verbänden und Regelsetzern und bietet Stakeholdern für unternehmerische Entscheidungen Orientierung.
Die Teilnahme am BIM-Tag kostet 660 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 550 Euro.
Quelle und Kontaktadresse:
DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Himani Karjala
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
Telefon: 02242 8720, Fax: 02242 872135