Pressemitteilung | Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)

Smarter Komfort zum Nachrüsten / Automatisch sparen und das Klima schützen

(Bonn) - Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt? Selbst in gut gedämmten Häusern bleibt ein Problem meist ungelöst: Vor allem über die Fenster und Türen gelangt die Sommerhitze hinein und die teure Heizungswärme geht an kalten Tagen verloren. So zu wohnen, ist nicht nur unkomfortabel, sondern auch teuer und schlecht fürs Klima.

Moderner Sonnenschutz spart im Sommer oftmals den Einsatz einer stromhungrigen Klimaanlage und macht sich nach wenigen kalten Wintern bezahlt: Heizwärme macht laut einer Studie der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) rund 68 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland aus. "Wenn alle Wohngebäude in Deutschland mit automatisiertem Sonnenschutz ausgestattet wären, könnten wir jährlich rund 22 Millionen Tonnen CO2 einsparen, das entspricht etwa drei Großkraftwerken", erklärt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der IVRSA. Besonders effektiv ist eine Kombination von innen- und außenliegendem Sonnenschutz mit moderner Steuerungstechnik. Mithilfe von Wettersensoren schließt sich der Sonnenschutz bei entsprechenden Temperaturen automatisch, um die Sommerhitze draußen oder die Heizwärme im Haus zu halten.

Komfort für jede Gelegenheit

"Zur Nachrüstung eines Hauses können die Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe auch Funksysteme einsetzen, für die keine zusätzlichen Steuerungsleitungen verlegt werden müssen", erklärt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Künftig sorgt dann die moderne Technik dafür, dass der Sonnenschutz morgens automatisch hochfährt und Tageslicht hineinlässt und sich bei zu starker Sonneneinstrahlung wieder schließt, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Abends fahren Rollläden und Co. zur vorgegebenen Zeit herunter und sorgen für den Schutz der Privatsphäre - besonders wenn sie auch noch einbruchhemmend ausgerüstet sind. Auf Wunsch lässt sich der Sonnenschutz auch per Smartphone oder Tablet steuern, selbst aus dem Urlaub oder wenn man sich einmal verspätet.

Beim Umzug beachten

Ist ein Wohnungswechsel geplant, lohnt der Blick auf die Ausstattung der neuen Bleibe. Sollte kein Sonnenschutz vorhanden sein, lässt er sich nachrüsten, gegebenenfalls in Absprache mit dem Eigentümer. Moderner Sonnenschutz und eine automatisierte Bedienung steigern nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Wert der Immobilie. Denn neben dem Komfort und der Sicherheit verbessert ein automatisierter Sonnenschutz auch die Energieeffizienz. Fachmännisch geplant und clever genutzt, hilft er, Energie zu sparen und das Klima zu schützen. Und der Gedanke daran, dem Klima etwas Gutes zu tun, kann ebenfalls dazu beitragen, sich zu Hause wohlzufühlen und den neu gewonnenen Komfort unbeschwert zu genießen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) Pressestelle Hopmannstr. 2, 53177 Bonn Telefon: (0228) 95210-0, Fax: (0228) 95210-10

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