Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Signal des Vorrangs von Ausbildung gegenüber Berufsvalidierung

(Berlin) - Zur Stellungnahme des Bundesrats zum Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz am Freitag erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Der Bundesrat hat ein deutliches Signal für den Vorrang der dualen Ausbildung für junge Menschen gegenüber einer Validierung von Berufserfahrung gesetzt, indem er ein gesetzliches Mindestalter von 25 Jahren für den Zugang zur Validierung von Berufserfahrung empfiehlt. Das Handwerk unterstützt diese Forderung ausdrücklich. Eine duale Ausbildung ist der beste Weg, einen fachlich soliden Sockel für das künftige Berufsleben zu schaffen. Nun ist die Bundesregierung eindringlich aufgerufen, ihren Entwurf zum Berufsvalidierungsgesetz in diesem Punkt nachzubessern. Ein derart unmissverständliches Bekenntnis auch des Bundes zur dualen Berufsausbildung als dem vorrangigen Bildungsweg für alle jungen Menschen ist von höchster Bedeutung für die Fachkräftesicherung im Handwerk."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Pressestelle Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Telefon: (030) 20619-0, Fax: (030) 20619-460

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