SENNOVA: HANDWERK ZEIGT "BAD DER ZUKUNFT" / Bad als Schlüsselfaktor für selbstständiges Wohnen im Alter - Sanitärhandwerk zeigt neue Produktentwürfe für barrierefreie und altersgerechte Bäder
(St. Augustin/Frankfurt) - Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) präsentiert auf der Begleitmesse SenNova zum 11. Deutschen Seniorentag (2. - 4. Juli 2015 in Frankfurt a. M.) Produktlösungen für barrierefreie und altersgerechte Bäder. Unter dem Ausstellungstitel Badkomfort für Generationen zeigt die oberste Interessenvertretung des deutschen Sanitärhandwerks Produkte und Produktentwürfe für das Bad der Zukunft.
"Für das selbstständige Wohnen im Alter ist ein barrierefreies Bad der Schlüssel", sagt Elmar Esser, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. "Die Menschen möchten im Alter solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben." Vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an altersgerechtem Wohnraum beschäftigt sich das Sanitär-handwerk daher intensiv mit einer zukunftsweisenden Badplanung und Badgestaltung.
In einem vom ZVSHK angestoßenen Forschungsprojekt haben erstmals Handwerker und Senioren gemeinsam mit Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach a. M. neue praxistaugliche Produktentwürfe für das Bad der Zukunft erarbeitet. Im Fokus standen dabei die ästhetische Qualität und die Nutzerfreundlichkeit für eine möglichst breite Zielgruppe. Auf der SenNova werden vom ZVSHK ausgewählte Forschungsergebnisse ausgestellt: etwa ein Waschbecken mit einer indirekten Haltefunktion oder ein Hocker für die Körperpflege im Sitzen.
Darüber hinaus präsentiert der ZVSHK auf seinem Messestand die Gewinner seines Produkt-Awards Badkomfort für Generationen. "Der Preis, der unter der Schirmherrschaft von Bauministerin Hendricks steht, würdigt innovative Produktentwicklungen von Badherstellern", erläutert Hauptgeschäftsführer Esser. Zu den fünf prämierten Produkten zählen ein Brausekopfhalter, eine WC-Betätigungsplatte, eine Waschtisch-Armatur eine Duschsitzserie und ein Heizungsthermostat. "Alle ausgezeichneten Produkte sind beispielhaft für ein formschön und altersgerecht gestaltetes Bad."
Das deutsche Sanitärhandwerk hat 2014 rund 500.000 Bäder saniert. Es ist für Eigenheimbesitzer mit Abstand der erste Ansprechpartner, wenn es um den Kauf eines neuen Bades geht. Dies belegt eine repräsentative Trendbefragung von TNS Emnid aus dem Oktober 2014. Von 1.023 befragten Immobilienbesitzern in Deutschland nannten 89 Prozent das Fachhandwerk an erster Stelle vor Baumärkten, Ausstellungen und dem Internet.
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