Sektion Fernsehen der Produzentenallianz: Wiederwahl des Vorstandes
(Berlin) - Bei der Sektion Fernsehen der Produzentenallianz wurde am gestrigen Donnerstag im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Sektionsvorstand mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Der bisherige Sektionsvorstand, der aus dem Vorsitzenden Alexander Thies (NFP*), seiner Stellvertreterin Barbara Thielen (Zieglerfilm Köln GmbH) und den weiteren Mitgliedern Mischa Hofmann (Odeon Film AG), Andreas Knoblauch (Studio Hamburg Produktion Gruppe GmbH), Sebastian Werninger (UFA Fiction GmbH) und Fritz Wildfeuer (Constantin Television GmbH) besteht, hatte sich im Vorfeld geschlossen zur Wiederwahl bereit erklärt.
Alexander Thies: "Ich freue mich sehr über die Wiederwahl und bin den Kollegen für ihre Arbeit sehr dankbar. Die Sektion Fernsehen hat einen starken Vorstand und ist ein zentraler Bestandteil der Produzentenallianz. Von der großen Mehrheit bei der Wiederwahl geht ein starkes Signal der Stabilität aus." Außerdem wurde Johannes Kreile, Justiziar der Sektion verabschiedet. Dazu
Alexander Thies: "Johannes Kreile gebührt unendlicher Dank. Er war es, der von Anfang an mit seinem Engagement der Sektion zu großer Wirkungskraft verholfen hat."
Weiterhin stellte sich Björn Böhning, der am 1. Mai sein Amt als neuer Geschäftsführer der Produzentenallianz antreten wird, den Mitgliedern vor: "Ich setze auf das Team und gute Zusammenarbeit", so Böhning. "Es geht um nichts weniger, als die Zukunft des Bewegtbildes, dem sich die Produzentenallianz und diese Sektion verschrieben hat. Produzentinnen und Produzenten muss der Freiraum gegeben werden, das zu tun, was sie am besten können: Inhalte zu produzieren. Dafür sind Verlässlichkeit in der Finanzierung und Planbarkeit von zentraler Bedeutung. Außerdem benötigen wir eine Politik, die den Film als Ergebnis einer kreativen Wertschöpfung begreift; eine Politik, die den gesamten Prozess in den Blick nimmt. Dafür will ich nicht nur meine Kontakte zu Bund und Ländern einbringen und ausbauen. Ich will vor allem meine Erfahrung aus über 10 Jahren Medienpolitik nutzen, um die Interessen der Branche in die politische Sprache zu übersetzen."
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