Schützenhilfe für die abgemahnten Partnerbüros von Onlineweg.de / Internet-Engagement von Reisebüros wird zu Unrecht bestraft
(München) - Der Dachverband der deutschen Online-Reiseportale gibt Schützenhilfe: Als "völlig unangemessen" bezeichnet Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), die aktuelle Abmahnungswelle gegen die rund 1.200 Partnerbüros von Onlineweg.de. Die Abmahnungen wurden im Namen einer Schweizer Bildagentur verfasst und beziehen sich auf Fotos eines Veranstalters, die über einen Onlinekatalog auf den Seiten der Reisebüros eingestellt waren.
"Diese Aktion ist von langer Hand vorbereitet worden", zeigt sich Michael Buller überzeugt. "Es war von Anfang an ersichtlich, dass es sich um einen zentralen Anbieter eines Online-Kataloges handelt. Daher ist nicht nachvollziehbar, weshalb bei angeblicher Wahrung von Bildrechten nicht zentral agiert und dem Anbieter des Online-Kataloges direkt eine Abmahnung geschickt wurde. Dies hätte zur sofortigen Abstellung bei allen Nutzern geführt."
Buller weiter: "Es ist wünschenswert, dass Reisebüros verstärkt beginnen, sich im Internet zu engagieren und diesen Vertriebsweg für sich und ihre Kunden zu nutzen. Sie sollten für ihre Innovationskraft nicht auf vollkommen abstruse Art und Weise bestraft werden." Im Namen des VIR fordert Michael Buller die Initiatoren der Abmahnungen auf, die Briefe an die Reisebüros zurückzuziehen, und sich direkt mit dem Anbieter des strittigen Online-Kataloges auseinander zu setzen.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR)
Pressestelle
Keltenring 9, 82041 Oberhaching
Telefon: (0180) 5003632, Telefax: (0180)
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