"Schröder-Weg" in die Zukunft - "Lafontaine's Erben-Weg" in den Abgrund / UMU fordert Kanzler auf sich durchzusetzen
(München) - Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU, München, ein mittelständischer Unternehmerverband mit ca. 20.000 vertretenen Mitgliedern, befürwortet eindeutig die Reformvorschläge von Bundeskanzler Gerhard Schröder.
UMU-Präsident Hermann Sturm zum innerparteilichen Streit um die Agenda 2010: "Es gibt nur Schröder's Weg in die Zukunft oder Lafontaine's Erben Weg in den Abgrund. Wir brauchen Macher wie Clement, die innovativ handeln und nicht Schreiner, die als Sargmacher der Wirtschaft agieren."
Die UMU ist der Überzeugung, dass die Agenda 2010 ein Schritt in die richtige Richtung ist, zumal konstruktive Oppositionspolitiker ebenfalls den Weitblick haben, die Reformagenda zu unterstützen.
Die UMU fordert den Mut zu Reformen ein, vor allem im sozialen Bereich. Die Lohnnebenkosten müssen wieder auf 35 Prozent gesenkt werden, um "die Blüm-Dressler-Seehofer-Sozialhypotheken abzutragen", so UMU-Präsident Sturm, und den Standort Deutschland wieder attraktiv zu machen.
Gleichzeitig soll endlich die Gewerbesteuer abgeschafft werden, die ein Inbegriff der Förderung der Arbeitslosigkeit ist und eine Bürgersteuer nach dem BDI-Modell eingeführt werden.
Wir begrüßen die Pläne von Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement, die Förderprogramme für den Mittelstand zu erweitern und durch neue Finanzierungsinstrumente der neuen Mittelstandsbank die schwierige Finanzierungssituation im Mittelstand zu verbessern.
Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)
Edelsbergstr. 8, 80686 München
Telefon: 089/570070, Telefax: 089/57007260
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