Schmeckt man die Art der Rebenerziehung? / IVIF bietet überregionale Plattform zu oenologischen Forschungsschwerpunkten
(Bonn) - Rund 200 Versuchsweine aus den weinbautreibenden Bundesländern wird der Verkostungsworkshop der diesjährigen INTERVITIS INTERFRUCTA, die vom 11. bis 15. Mai 2004 auf dem Stuttgarter Killesberg stattfindet, zusammenbringen. Damit wird allen Interessenten die einmaligen Gelegenheit geboten, sich konzentriert an einem Ort einen sensorischen Überblick zu den wichtigsten aktuellen Schwerpunktthemen der weinbaulichen und oenologischen Forschung zu verschaffen.
Hierfür haben die Lehr- und Forschungsanstalten der verschiedenen deutschen Weinanbaugebiete sowie der Bund der deutschen Oenologen ihre Keller geöffnet und aus der eng limitierten Auflage an Versuchsweinen Probeflaschen für den Verkostungsworkshop zur Verfügung gestellt. Der Themenbogen in der Tastingzone reicht von den Auswirkungen extensiver und konventioneller Rebenerziehungssysteme, der Tröpfchenbewässerung, der Traubenauflockerung, Aspekten der Trauben- und Maischeverarbeitung, Vorklärungsverfahren, einer optimierten Hefeernährung, Fragen zum Säuremanagement bis hin zu den Holzeinflüssen von Chips und Barriques.
Der vom Deutschen Weinbauverband organisierte Verkostungsworkshop ist in der Messehalle 5.2 zu finden. Eine Versuchsweinprobe ist täglich, während der gesamten Messedauer der IVIF 2004 möglich.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Weinbauverband e.V.
Heussallee 26, 53113 Bonn
Telefon: 0228/9493250, Telefax: 0228/94932523