Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

Schluss mit "Weiter so"

(Berlin) - "Das ist jetzt der allerletzte Weckruf, die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln. Wir Wirtschaftsverbände warnen seit langem vor dieser Entwicklung, ein 'Weiter so' darf es nicht mehr geben. Die Ampel-Koalition verspielt Deutschlands Wohlstand", kommentierte Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) die jüngst veröffentlichten Zahlen zu Inflation und Wirtschaftswachstum in Deutschland.

"Die Anzeichen waren schon lange erkennbar, jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Deutschland ist im europäischen Vergleich abgehängt. Die hohen Strompreise und Steuerlasten für unsere Mittelständler im Groß- und Außenhandel sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Hier muss dringend Entlastung geschaffen werden und zwar nicht erst im nächsten Jahr, sondern sofort!", fordert der Großhandelspräsident.

Und weiter: "Wir brauchen wieder ein Klima der Unternehmerfreundlichkeit. Diese Regierung hat alles getan, denen das Leben schwer zu machen, die das Rückgrat von Wohlstand und Wachstum bedeuten, unserem Mittelstand. Statt versprochenem Bürokratieabbau landen immer mehr Vorschriften und Fragebögen auf unseren Schreibtischen, ob aus Berlin oder aus Brüssel. Das überfordert und verunsichert und schafft ganz sicher keinen Anreiz, in diesen Standort zu investieren."

"Ich fordere die Bundesregierung auf, jetzt endlich geschlossen und mutig zu handeln. Das BEG IV und die Wachstumsinitiative waren zu kleinteilig und angesichts der historischen Herausforderungen, vor denen dieses Land steht, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen jetzt grundlegende strukturelle Veränderungen, um nicht gänzlich den Anschluss zu verlieren", so der Unternehmer abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. Iris von Rottenburg, stellv. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 590099521, Fax: (030) 590099539

(mw)

Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands

NEWS TEILEN: