Pressemitteilung | Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)

Schlechtes Sehen: gerade für Kinder ein Handicap!

(Düsseldorf) - Schlechtes Sehen stellt gerade für Kinder in vielen Lebensbereichen in dieser frühen Entwicklungsphase ein Handicap dar. Fehlsichtige Jugendliche, die keine geeignete Korrektion in Form einer Brille oder Kontaktlinsen tragen, lernen häufig schlechter, bewegen sich meist weniger und werden teilweise ausgegrenzt. Insbesondere ist der grundsätzliche Zusammenhang zwischen gutem Sehen und sicherem, erfolgreichem Sporttreiben durch viele Studien belegt.

In der Schulzeit wird nicht nur die Grundlage für das Leben, sondern auch für das lebenslange Sporttreiben gelegt. Der Sport trägt auch außerhalb der Schule entscheidend zur körperlichen und geistigen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bei. Deswegen ist das perfekte Sehen in frühen Jahren mitentscheidend für die motorische Entwicklung und die spätere körperliche Leistungsfähigkeit des Heranwachsenden. Trotzdem zeigen Untersuchungen der Ruhr-Universität Bochum (RUB), dass jedes vierte Kind fehlsichtig am Schulsport teilnimmt, ohne zur Korrektion der Fehlsichtigkeit eine geeignete Sehhilfe zu tragen. So trägt zwar jedes fünfte Schulkind im Alltag eine Brille, jedes zweite davon aber verzichtet auf die notwendige Sehhilfe beim Sport.

Neben der Notwendigkeit, eine Fehlsichtigkeit gerade beim Sport zu korrigieren, steht an erster Stelle zunächst einmal die Augenprüfung, die auch schon im Kindesalter Aufschluss über die Sehleistung und über eventuell nötige Korrektionen in Form von Brillen oder Kontaktlinsen gibt. Ist eine Sehhilfe notwendig, um das bestmögliche Sehen zu gewährleisten, besteht kein Grund, auf diese Korrektion beim Sport verzichten zu müssen. Sporttaugliche Brillen - teilweise mit zusätzlichem Augenschutz - gibt es beim Augenoptiker, auch fachmännisch angepasste Kontaktlinsen könnten für Kinder bereits ein bewährtes Mittel sein, beim Sport für den richtigen Durchblick und damit für Sicherheit zu sorgen.

Viele Eltern wissen zunächst nicht, dass ihre Kinder schlechter sehen. Die Prüfung beim Augenoptiker oder Optometristen, ohne lange Wartezeiten auf einen Termin, gibt Gewissheit und bietet den Jüngsten eine schulische und motorische Entwicklung ohne Beeinträchtigungen durch eine getrübte Sicht.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) Pressestelle Alexanderstr. 25a, 40210 Düsseldorf Telefon: (0211) 863235-0, Fax: (0211) 863235-35

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