Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - BundesgeschÀftsstelle

Rund um AfD-Bundesparteitag: Journalisten in Essen schĂŒtzen

(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband ruft die PolizeikrĂ€fte in Essen auf, rund um den AfD-Bundesparteitag an diesem Wochenende die zahlreichen Berichterstatter aus dem In- und Ausland zu schĂŒtzen und ihnen auch im Fall von Krawallen die Berichterstattung zu ermöglichen.

Die Polizei Essen rechnet nach eigenen Angaben mit bis zu 1.000
Medienvertretern. 80.000 Gegendemonstranten werden erwartet sowie einige Linksautonome. "Journalistinnen und Journalisten mĂŒssen sowohl ĂŒber den AfD-Parteitag ungehindert berichten können als auch ĂŒber das Geschehen außerhalb der Grugahalle", sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. DarĂŒber hinaus mĂŒsse Bewegungsfreiheit fĂŒr die Medienschaffenden innerhalb der Sperrzonen im Essener Stadtgebiet bestehen. "Hier darf es keine Verbotszonen fĂŒr die Berichterstattung geben."

Der DJV-Vorsitzende rĂ€t den Berichterstattern zu umsichtigem Vorgehen, vor allem in der NĂ€he von Krawallen: "Extremistische GewalttĂ€ter nehmen im Zweifel keine RĂŒcksicht auf Medienschaffende." Beuster weist in dem Zusammenhang auf die Notfallkarte des DJV NRW fĂŒr DJV-Mitglieder hin:
"Das ist ein wichtiger Service fĂŒr Kolleginnen und Kollegen in Ausnahmesituationen."

NĂ€here Infos zur Notfallkarte finden sich hier:
http://www.djv.de/djvoemm/r.html?uid=D.A.CaC.Djz.7rw.A.-be7XEZWx6DUylcVijNYbP3tFhJ51CXun14IjqJmaWC-fwwJFp-UJBgw4NdbAE15o1ALEVh00x12tKmdvdWz6g

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - BundesgeschÀftsstelle Hendrik Zörner, Torstr. 49, 10119 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(jg)

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