Rufmord am Diensthundewesen der Polizei beenden! / DPolG fordert Rehabilitierung der Beschäftigten
(München) - Nachdem sich die gegen die Polizeihundeschule in Herzogau erhobenen Vorwürfe als weitgehend haltlos erwiesen haben, hat Hermann Benker, Vorsitzender des bayerischen Landesverbandes der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), das Ende der Diffamierungskampagne und die Rehabilitierung aller zu Unrecht in Misskredit geratenen Polizeibeschäftigten gefordert. Er begrüßt die gestrige (20. Februar 2008) Klarstellung von Innenminister Herrmann im Innenausschuss des Bayerischen Landtags, sieht ihn allerdings darüber hinaus weiterhin in der Pflicht, für eine deutliche öffentliche Klarstellung zur Beendigung des Rufmords und Wiederherstellung der Reputation zu sorgen.
Benker weiß aus vielen Gesprächen, Diskussionen und Zuschriften, dass die anonymen Anschuldigungen katastrophale Folgen auf die dienstliche Aus- und Fortbildung im gesamten Diensthundewesen und auf die Dienst- und Privatsphäre fast aller bayerischen Diensthundeführerinnen und hundeführer haben. Umso mehr erwarten die Betroffenen nach dem Ergebnis der Ermittlungen nun, dass sich ihr oberster Dienstherr vor sie stellt und ihre hervorragende Arbeit würdigt.
Die DPolG spricht sich weiterhin für die zentrale Diensthundeausbildung in Bayern und den Erhalt des Standorts Herzogau aus. Benker begrüßt deshalb ausdrücklich, dass die Forderungen seiner Gewerkschaft sowohl nach Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel für die dringend erforderliche Sanierung als auch nach Überprüfung des Fachkonzeptes aufgegriffen wurden.
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