Rot-Grün betreibt organisierte Ausbeutung

(Berlin) - Manfred Göbels, Präsident der ULA, des Dachverbandes der angestellten Führungskräfte, und Hermann Josef Arentz, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), kritisierten am 4. Dezember bei einem Spitzengespräch beider Verbände die Äußerungen Franz Münteferings im Tagespiegel vom 01. Dezember 2002:

„Münteferings Empfehlung, dem Staat mehr Geld zu geben und den Bürgern noch weniger für den Konsum übrig zu lassen, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Rot-Grün greift den Menschen immer tiefer in die Taschen und hat dabei noch nicht mal ein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil: Die Äußerungen Münteferings sind ein Programm zur organisierten Ausbeutung des Einzelnen. Sie lassen keinen Zweifel daran, dass die Menschen künftig noch stärker für die Versäumnisse der Bundesregierung bluten müssen.

Der Staat – so wie ihn Müntefering, Eichel und Schröder wollen - ist unersättlich und nimmt den Leistungsträgern unserer Gesellschaft die letzte Luft zum Atmen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ihre Familien leiden am meisten unter der schrittweisen Verstaatlichung von Einkommen und Vermögen.

Die ULA und die CDA fordern die Bundesregierung auf, endlich ein schlüssiges, faires Konzept für Wachstum und Beschäftigung vorzulegen, statt die Investitions- und Kaufkraft in unserem Land immer mehr zu strangulieren. Das hemmungs- und planlose Abkassieren muss ein Ende haben, damit die Leistungsträger wieder Mut und Vertrauen in die Zukunft fassen können.“

Quelle und Kontaktadresse:
ULA Union der Leitenden Angestellten e.V. Kaiserdamm 31 14057 Berlin Telefon: 030/3069630 Telefax: 030/30696313