Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

Robl: Bodewig darf Bau nicht vernachlässigen

(Berlin) - Angesichts der ersten Äußerungen des neuen Bundesministers für Verkehr- Bau- und Wohnungswesen Kurt Bodewig, die sich ausschließlich mit der Verkehrspolitik beschäftigen, forderte Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, den neuen Minister auf, die Bauwirtschaft nicht zu vernachlässigen.

"Seit der Zusammenlegung der ehemals eigenständigen Ministerien ist die Baupolitik zum Stiefkind des jeweiligen Ministers geworden. Wir hoffen, dass das jetzt aufhört, und fordern den neuen Minister auf, sich nicht nur um die Bahn und ihre Probleme und andere Themen aus dem Bereich der Verkehrspolitik zu kümmern. Schließlich ist die Bauwirtschaft mit mehr als einer Million Beschäftigten immer noch eine der stärksten Branchen in der Bundesrepublik." erklärte Robl.

Die Wohnungs- und Städtebaupolitik darf nicht länger das Stiefkind des Ministeriums sein. Sei es die Altbauförderung, das Thema Eigenheimzulage, die Einbeziehung von Immobilien in die private Altersvorsorge oder aber die Städtebauförderung (West) - überall ist der Bauminister gefordert, den Interessen der deutschen Bauwirtschaft Gehör zu verschaffen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Kronenstr. 55-58 10117 Berlin Telefon: 030/203140 Telefax: 030/20314419

NEWS TEILEN: