Ring, Armband, Kette und Co. im Naturlook / Einzigartiger Schmuck aus Furnier ist en vogue
(Bad Honnef) - Seit Herbst 2017 fertigt Marcel Zünd, Geschäftsführer von ZZdesign, im idyllisch gelegenen Altstätten im Kanton St. Gallen in der Schweiz faszinierende Schmuckkreationen aus dem Naturmaterial Furnier. Das Angebot an Echtholz-Accessoires des gelernten Möbelschreiners umfasst Armbänder, Ohrschmuck sowie Halsketten und erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. "Da kein Furnier dem anderen gleicht, ist jedes Schmuckstück ein echtes Unikat und ein sehr persönliches Accessoire", so Zünd.
Bereits als kleiner Junge entdeckte Zünd seine Leidenschaft für Holz und seine dünngeschnittene Variante Furnier. Voller Begeisterung kreierte er schon in Kinderjahren verschiedenste Gegenstände aus dem Naturwerkstoff. Dann machte er sein Hobby zum Beruf und wurde Schreinerwerkmeister. Schließlich kam er auf die Idee, einzigartige Schmuckkreationen aus Furnier zu designen. Heute fertigt er mit seiner Frau Hand in Hand natürlichen Holzschmuck.
Für ihre Accessoires verwenden sie nur europäische Edelhölzer wie Ahorn, Akazie (auch Robinie genannt), Apfelbaum, Birnbaum, Nussbaum oder Räuchereiche. "Die Verarbeitungsmöglichkeiten von Holz sind sehr vielfältig und hängen entscheidend von den Eigenschaften der einzelnen Holzsorten ab. Für die Holzschmuckfertigung ist es daher sehr wichtig, dass man mit dem Charakter der einzelnen Furniere vertraut ist", so Zünd. Für die Schmuckproduktion wird das dünne Furnier immer dreischichtig verleimt. Anschließend werden verschiedene Muster in die Schmuckstücke gelasert, wodurch das verleimte Furnier wieder biegsam wird. Zum Schluss werden die Oberflächen mit einem lösungsfreien Öl behandelt, was sie vor Verschmutzung schützt. "Furnier ist ein einzigartiges Naturmaterial, das die Schönheit von Holz in unnachahmlicher Weise zur Geltung bringt und sich daher hervorragend für die Fertigung von edlem Schmuck eignet", so die Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), Ursula Geismann. IFN/RK
Quelle und Kontaktadresse:
Initiative Furnier + Natur e.V.
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