Pressemitteilung | Verband Bildungsmedien e.V.

Respekt und Toleranz: Bildungsmedien für Demokratie

(Frankfurt am Main) - Bildungseinrichtungen vermitteln nicht nur Wissen, sondern auch Grundwerte wie Toleranz, Gleichheit und Freiheit. Die rund 80 Bildungsmedienanbieter in Deutschland sind mit ihren Produkten und Dienstleistungen deshalb ebenfalls fest dem Rechtsstaat und unserer Demokratie verpflichtet.

„Die wachsende Zustimmung zu rechtspopulistischen Bestrebungen in Europa setzt nicht nur unsere demokratische Grundordnung unter Druck. Auch die Schulen und Bildungsmedienverlage geraten in ein Spannungsfeld zwischen wachsender politischer Polarisierung und zunehmender Radikalisierung“, erläutert Maximilian Schulyok, Vorsitzender des Verband Bildungsmedien e. V.
Bildungseinrichten legen von der frühkindlichen über die allgemeinbildende und berufliche Bildung bis hin zur Erwachsenenbildung die Grundlage für ein von Vielfalt geprägtes gesellschaftliches Miteinander. Professionelle Bildungsmedien unterstützen sie dabei: Sie basieren auf den demokratischen Grundwerten, bilden die Diversität der Gesellschaft ab und sprechen die Lernenden in ihrer Vielfalt an. Schulbücher und Unterrichtsmaterialien spiegeln die gesellschaftlichen Entwicklungen wider und tragen ihren Anteil dazu bei, dass tolerantes Denken und Verhalten entsteht und gefestigt wird.

„Das übergeordnete Ziel von Bildung muss es sein, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und Werte wie Toleranz und Achtung vor dem Anderen zu vermitteln“, so Schulyok: „Die Bildungsmedienverlage sind deshalb auch beim pädagogisch bildenden Auftrag im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und bei der pluralistischen Meinungsbildung ein unerschütterlicher Partner der Schulen und Lehrkräfte.“

Mehr Informationen finden Sie in unserem Themendossier „Demokratische Bildung“.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Bildungsmedien e.V., Kurfürstenstr. 49, 60486 Frankfurt am Main, Telefon: 069 9866976-0

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