Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

Regierung muss endlich komplett nach Berlin - Wieder gewählt heißt nicht weiter so: Chancen durch Reformen

(Berlin) - Nach Überzeugung der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) erwarten die Bürger in der Region von der künftigen Bundesregierung jetzt Bewegung statt Stillstand.

UVB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner sagte: "Wieder gewählt heißt nicht weiter so! Wenn wir jetzt die Reformen am Arbeitsmarkt und im Sozialstaat nicht sehr schnell angehen, ist ein weiterer wirtschaftlicher Abstieg in Berlin und Brandenburg vorprogrammiert. Statt die ohnehin schon große Regulierungsdichte auf dem Arbeitsmarkt noch weiter zu erhöhen, brauchen die Arbeitslosen endlich Chancen auf einen Job - durch eine Befreiung des Arbeitsmarktes."

Die UVB fordert von der künftigen Bundesregierung zudem, ein deutliches Signal für den Aufbruch in der Hauptstadtregion zu setzen. Dr. Kleiner: "Bonn hat als Nebenhauptstadt ausgedient. Pendelnde Beamte und zweigeteilte Verwaltungen kosten Zeit und vor allem viel Geld. Beides können wir uns heute nicht mehr leisten. Die Regierung muss endlich komplett nach Berlin!"

Entsprechend appelliert die UVB an den neugewählten Bundestag, das sogenannte Bonn-Berlin-Gesetz zügig in diesem Sinne zu ändern. Dr. Kleiner: "Im Gegensatz zur Berliner Region ist es in und um Bonn in den letzten Jahren stetig bergauf gegangen. Nun ist der Bund in der Pflicht, die Hauptstadt nicht zu vernachlässigen. Schließlich muss Berlin Deutschland auch jetzt schon international repräsentieren."

Die UVB erwartet von einem Komplettumzug der Hauptstadt neben neuen Arbeitsplätzen vor allem ein wichtiges psychologisches Signal für Investoren in der Region. Dr. Kleiner: "Solche Zeichen sind wichtig, um die, die schon hier sind weiter zu motivieren und die, die noch überlegen, herzulocken."

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Am Schillertheater 2 10625 Berlin Telefon: 030/310050 Telefax: 030/31005166

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