Pressemitteilung | Bundesverband Pflegemanagement e.V.

Referentenentwurf Pflegeassistenzausbildung

(Berlin) - Bundesverband Pflegemanagement begrüßt das Ziel der Einführung einer bundeseinheitlichen, generalistisch ausgerichteten Pflegefachassistenzausbildung.

"Der demografische Wandel und der steigende Pflegebedarf erfordern dringende Maßnahmen zur Sicherstellung einer guten und professionellen pflegerischen Versorgung. Wir begrüßen die Zielsetzung des Referentenentwurfs, ein einheitliches Berufsprofil für die Pflegeassistenz zu schaffen und dadurch die Attraktivität des Berufs zu steigern," so Sarah Lukuc, Vorsitzende des Bundesverbandes Pflegemanagement.

Dies sei ein wichtiger Baustein in der Versorgungssicherung, macht der Bundesverband in seiner Stellungnahme deutlich.
"Der Bundesverband befürwortet die Einführung einer 18- monatigen Pflegefachassistenzausbildung, da diese eine umfassendere Qualifikation und eine bessere Vorbereitung auf die vielfältigen Anforderungen in der Pflege gewährleistet", so Lukuc weiter.

Die dringende Handlungsnotwendigkeit bei dieser Thematik sieht der Verband auch durch erste Stimmen aus seiner aktuellen Trendstudie zum Thema "Wandel der Pflege: Welchen Herausforderungen Krankenhäuser ab 2025 aufgrund des Wegfalls der Finanzierung für Pflegehilfskräfte entgegensehen" bestätigt.

Der Bundesverband Pflegemanagement fordert zudem, Rehabilitationseinrichtungen als praktische Ausbildungsträger zu berücksichtigen. Dies würde ein "Mehr an Chancen" sowohl mit Blick auf die Ausbildung als auch auf eine gute sektorenübergreifende Versorgung ermöglichen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Pflegemanagement e.V. Pressestelle Alt-Moabit 91, 10559 Berlin Telefon: (030) 44 03 76 93, Fax: (030) 44 03 76 96

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