Pressemitteilung | Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

RCDS kritisiert Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz zu Rundfunkbeiträgen

(Berlin) - Anlässlich der gestrigen Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), die Rundfunkbeiträge um 48 ct zu senken, kritisiert Martin Röckert, Bundesvorsitzender des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand:

"Die Ministerpräsidenten haben es mit ihrer gestrigen Entscheidung versäumt, einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit zu leisten. Nach den vielfältigen politischen Entscheidungen der letzten Monate im Sinne der älteren Generationen, hätten wir uns eine spürbare Entlastung für junge Menschen in Ausbildung und Studium gewünscht."

Studenten werden somit weiterhin wie Erwerbstätige mit dem vollen Rundfunkbeitrag belastet. Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Mieten in den Studentenstädten stellt dies eine enorme Belastung für die junge Generation dar.

"Die politischen Entscheidungsträger haben die Chance verpasst, die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unter jungen Menschen erheblich zu steigern", so Röckert.

Quelle und Kontaktadresse:
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Pressestelle Paul-Lincke-Ufer 8b, 10999 Berlin Telefon: (030) 61651811, Fax: (030) 61651840

(cl)

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