Rabattdiskussion im Autohandel /Breitschwert: Die Rabatte sind seitens der Händler ausgereizt! / Wettrennen um immer höhere Rabatte führt zum Ruin der Händler!
(München) - Vor den Spekulationen der sogenannten Autoexperten über immer höhere Rabatte beim Autokauf warnt der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern und Landesinnungsmeister des bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks, Klaus Dieter Breitschwert, MdL: "Der Kfz-Handel hat keinen Spielraum für weitere Rabatte. Vielmehr braucht der Handel seine Margen, um das Überleben der Betriebe und damit der Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Natürlich wird es auch in Zukunft Preisnachlässe beim Autokauf geben: So lassen zahlreiche Hersteller und Importeure ihren Anteil an den bisherigen Fördermaßnahmen zur Abwrackprämie zeitlich begrenzt weiterlaufen. Auch sind bei einzelnen Modellen besondere Verkaufsaktionen der Hersteller stets möglich.
Breitschwert abschließend: "Es ist aber völlig falsch, grundsätzlich davon auszugehen, dass Händler aus ihrer Marge, die letztlich im einstelligen Prozentbereich liegt, diese Nachlässe begleichen können. Rabatte geben wir dann an die Kunden weiter, wenn sie der Hersteller beziehungsweise der Importeur gewährt. Alles andere wäre betriebswirtschaftlicher Selbstmord!"
Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V.
Uwe Trautmann, Pressesprecher
Gärtnerstr. 86, 80992 München
Telefon: (089) 5126770, Telefax: (089) 51267777