Pressemitteilung | (ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Projektbesuch "New Normal" / Initiative unterstützt digitale Weiterentwicklung der Hochschullandschaft

(München) - Mit dem Programm "New Normal " engagiert sich die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) dafür, digitale Lehr- und Lernkonzepte flächendeckend in der bayerischen Hochschullandschaft zu verankern. Im Rahmen des heutigen gemeinsamen Online-Projektbesuchs betonte der stellvertretende vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl den Wert der Initiative: "Digitale Kompetenz ist am Arbeitsmarkt inzwischen eine Schlüsselfertigkeit. Gleichzeitig sind virtuelle Inhalte fester Teil der Lebenswelt unseres Fachkräftenachwuchses. Darum müssen wir die Digitalisierung der bayerischen Bildungslandschaft weiter vorantreiben, indem wir digitale Formate und Tools als 'New Normal' in der Hochschullandschaft gewinnbringend mit analogen Methoden verknüpfen. Das gleichnamige Förderprogramm setzt genau hier an. Es unterstützt Universitäten und Hochschulen dabei, innovative Lehr- und Lernformate in die Praxis umzusetzen. Darum sind wir gerne Förderer."

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betonte anlässlich der Projektvorstellungen: "Hier verschmilzt das Beste aus zwei Welten! Digital UND analog - nicht digital ODER analog - ist das neue Normal! Unsere Hochschulen begreifen technischen Fortschritt als echte Chance. Sie sind Reallabore für digitale Lehre. Wir unterstützen das kreative didaktische Potential mit unserem Förderprogramm New Normal. Die heute vorgestellten Best-Practice Projekte zeigen eindrucksvoll: New Normal-Konzepte sind Zukunftskonzepte. Herzlichen Dank an die vbw, die hier zusammen mit uns an einem Strang zieht."

Die vbw hat das Förderprogramm 2022 in Kooperation mit dem StMWK ins Leben gerufen. Bis 2025 werden in insgesamt drei Förderrunden je vier bayerische Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften unterstützt. Teil der zweiten Förderrunde sind die Universität Bayreuth (Projekt "XR-Campus-Virtuelle Realitäten in Lehre und Studium als neue Realität einbinden"), die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Projekt "Szenarien für den Einsatz von E-Portfolios in der digitalen Lehre"), die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach (Projekt "New Normal hoch 2") und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg (Projekt "Weiterentwicklung und Umsetzung studierendenorientierter digital gestützter Hochschullehre).

Ziel von Initiativen wie "New Normal" ist laut vbw die altersgerechte Ausprägung von digitaler Souveränität, also der selbstbestimmte, reflektierte und flexible Umgang mit digitalen Medien. Dr. Prechtl abschließend: "Wir können als Bildungsstandort stolz sein auf die richtungsweisenden Projekte und Initiativen, mit denen unsere Hochschulen und Universitäten die digitale Transformation vorantreiben. Wir müssen sie dabei unterstützen, die Qualität der digitalen Bildung weiter zu verbessern. Insbesondere Dozentinnen und Dozenten müssen dabei auch die Möglichkeit haben, die eigenen digitalen Fähigkeiten zu stärken und zu vertiefen. Denn sie sind es, die unserem Nachwuchs das Wissen und die Tools schlussendlich vermitteln."

Quelle und Kontaktadresse:
(ibw) Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft Pressestelle Max-Joseph-Str. 5, 80333 München Telefon: (089) 55178-370, Fax: (089) 55178-376

(jg)

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