Projekt von vbw und Wissenschaftsministerium - neue Förderrunde startet

(München) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fördert seit 2021 gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) das Projekt "digital.ING", um bayerische Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei der Entwicklung von Weiterbildungsangeboten im technisch-ingenieurswissenschaftlichen Bereich zu unterstützen.

Zum Start der zweiten Förderrunde "digital.ING II" erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: "Durch die digitale Transformation verändern sich die Anforderungen, die an Beschäftigte gestellt werden. Unsere bayerischen Unternehmen sind im Zuge der Fachkräftesicherung auf gut qualifizierte Mitarbeiter auch im akademischen Bereich angewiesen, die über digitale und IT Kompetenzen als Schlüsselfertigkeiten verfügen. Beschäftigte können sich diese Kenntnisse mit den neuen Zertifikatsangeboten von Hochschulen und Universitäten zielgerichtet aneignen, gleichzeitig stärken sie damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Von dem Projekt profitieren alle Beteiligten. Darum haben wir einer Verlängerung gerne zugestimmt."

Inhaltlich wurden die Zertifikatsangebote im technisch-ingenieurwissenschaftlichen Bereich um das wichtige Thema "Künstliche Intelligenz" erweitert. Neun weitere bayerische Hochschulen werden nun in dem Zeitraum von 2024 bis 2026 gefördert. In der ersten Förderrunde erhalten sechs Hochschulen in diesem Jahr für die Umsetzung ihrer Projekte Fördergelder von jeweils 100.000 Euro: die Technische Hochschule Rosenheim, die Universität Passau, die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof, die Universität Augsburg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften München und die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg. Die weiteren drei Universitäten und Hochschulen werden in der nächsten Förderrunde benannt.

Brossardt erklärt: "Der Mehrwert von 'digital.ING' beruht auf der engen Zusammenarbeit von regionalen Unternehmen und den Hochschulen. Für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unseres Standortes ist es wichtig, dass wir Bildung und Wirtschaft so eng wie möglich verzahnen. Das Projekt setzt genau hier an."

Quelle und Kontaktadresse:
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