Pressemitteilung | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)

Prognos-Studie vorgestellt / Optimierung der Patientenbeteiligung möglich

(Berlin) - Die forschenden Pharma-Unternehmen stellen am heutigen
21. September in Berlin eine Studie zur "Patienten- und Bürgerbeteiligung
in Gesundheitssystemen" vor.

Die Prognos AG vergleicht im Auftrag des vfa in dieser Studie die Organisation
und Umsetzung von Patienten- und Bürgerbeteiligung in
Deutschland und sieben anderen Ländern. Verschiedene Bereiche und
Institutionen im Gesundheitssystem werden im Hinblick auf gesetzliche
Verankerung und Verbindlichkeit, Rahmenbedingungen, Legitimation
und Transparenz der Patienten- und Bürgerbeteiligung untersucht.

Die Studie zeigt dabei eine Reihe von Beispielen für die gute Praxis
auf, die auch in Deutschland zur Verbesserung der Patienten- und
Bürgerbeteiligung beitragen können. Insbesondere für die Auswahl
und Legitimation der Patientenvertreter, ihre Ausbildung und finanzielle
Unterstützung finden sich interessante Ansätze in anderen Ländern.
Diese zeigen eindeutig, dass in Deutschland im Vergleich zu
anderen Ländern hinsichtlich der Patientenbeteiligung noch erheblicher
Verbesserungsbedarf besteht, der von allen Beteiligten eingefordert
werden sollte.

Hierzu sagt Gian Carlo Sciuchetti, vfa-Geschäftsführer Markt und Erstattung:
"Es ist unstrittig, dass eine starke Beteiligung von Patientenvertretern
im Gesundheitssystem notwendig ist. Wir sind der Meinung,
dass diese Partizipation erheblich zur Qualität, Transparenz und
Akzeptanz der Entscheidungen im Gesundheitssystem beiträgt. Die
Studie und ihre Ergebnisse sollen zum konstruktiven Dialog beitragen."

Die Studienergebnisse sind beim vfa unter www.vfa.de und bei
Prognos unter www.prognos.com einsehbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) Susan E. Knoll, Geschäftsführerin Kommunikation Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin Telefon: (030) 206040, Telefax: (030) 20604222

(cl)

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