Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Privater Rundfunk: DJV fordert 6,0 Prozent

(Bonn) - Eine lineare Erhöhung der Gehälter um 6,0 Prozent ab dem 1. Januar 2001 fordert der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) für die Entgelttarifverhandlungen mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR). Außerdem verlangt der DJV die Aufnahme von Verhandlungen über eine betriebliche Altersversorgung für die zirka 4.000 Beschäftigten in den Mitgliedsunternehmen des TPR. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen.

Der DJV sieht seine Forderung durch die positive wirtschaftliche Entwicklung der Privatsender im Jahr 2000 bestätigt; so konnten die Hörfunksender im vergangenen Jahr erneut einen erheblichen Zuwachs der Werbeumsätze verzeichnen. In den ersten neun Monaten wurde eine Steigerung um 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Der Kölner Fernsehsender RTL, eines der TPR-Mitglieder, konnte eine Steigerungsrate von 8,9 Prozent verzeichnen. Für das Jahr 2001 wird mit einer weiteren positiven Entwicklung bei den Werbeumsätzen gerechnet.

Die Verhandlungen über den neuen Entgelttarifvertrag werden am Mittwoch, 17. Januar 2001 um 12.00 Uhr in Frankfurt im STEIGENBERGER Airport Hotel stattfinden. Der Verhandlungsraum ist unter der Telefonnummer 069/69 75 2826 zu erreichen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv) Referat für Neue Medien, Michael Klehm Bennauerstr. 60 53115 Bonn Telefon: 0228/2017216 Telefax: 0228/2017233

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