Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

Private Pflegeverbände bündeln ihre Kräfte / Kooperationsvereinbarung mit dem bpa

(Berlin) - Alle reden von der Vernetzung der Einrichtungen im Gesundheitswesen. Immer häufiger verlangen Bundespolitiker nach einem zentralen Verband der privaten Pflegeeinrichtungen und auch die Pflege selbst fordert einen starken, kompetenten und schlagkräftigen Bundesverband. Diesen Rufen folgend sind die Pflegeverbände ein Stück enger zusammengerückt. Unter dem Motto „Gemeinsam für die private Pflege“ haben am 26. August die Landesverbände

AVG – ArbeitgeberVerband im Gesundheitswesen,
LfK – Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW und
VAKS – Verband der frei- und hauptberuflich tätigen Alten- und Krankenpflegehelferinnen im
Saarland

in Berlin eine Kooperationsvereinbarung mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) in Berlin unterzeichnet.

Bernhard Rappenhöner, Vorstand des LfK: „Als Landesverband brauchen wir eine professionelle Anbindung an die Bundesebene, um unsere Interessen auch dort effizient umzusetzen. Gerade angesichts der zunehmenden Regelungsdichte auf Bundesebene ist dort eine starke Vertretung vonnöten. Wir freuen uns, dass wir einen Partner gefunden haben, der dies gewährleisten kann.“

Gegenstand der Kooperation ist neben der auf Landesebene aufzubauenden intensiven Zusammenarbeit die Meinungsbildung und Information bezüglich bundesrelevanter Angelegenheiten. „Der bpa vertritt ab sofort die Mitglieder des AVG, des LfK und des VAKS auf Bundesebene“, so Bernd Tews, Geschäftsführer des bpa. Damit werden über 2.000 Pflegedienste und ebenso viele stationäre Einrichtungen vom bpa als mitgliedsstärkster Interessenvertretung privater Pflege-Einrichtungen vertreten.

Ralph Fabing, Vorstandsmitglied des VAKS: „Wir freuen uns über die Kooperation. Damit sichern wir den Mitgliedern unseres Verbands eine professionelle Interessenvertretung auf Bundesebene. Zudem stärkt jede engere Verzahnung der privaten Pflegedienste unsere Verhandlungsposition.“

Neben den positiven Effekten für die Mitgliedseinrichtungen halten die Verbände die Bündelung der Interessen für ein entscheidendes Signal an die Politiker sowie die Kostenträger auf Bundes- und Landesebene.

Thomas Meißner, Vorstandsmitglied des AVG: „Spätestens das PQsG hat es gezeigt: kein privater Pflegedienst kann es sich mehr leisten, auf eine seriöse, verlässliche und gut organisierte Interessensvertretung zu verzichten. Nur gemeinsam können wir effektiv und zielorientiert Pflege in Deutschland mitgestalten.“

„Die Kooperationspartner werden gestärkt und gemeinsam für die Existenz- und Handlungssicherheit privater Pflegedienste und deren Arbeitnehmer ebenso wie für die qualitätsgesicherte Pflege zu leistungsgerechten Vergütungen eintreten“, so Bernd Meurer, Präsident des bpa.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.(bpa), Bundesgeschäftsstelle Hannoversche Str. 19 10115 Berlin Telefon: 030/308 788 60 Telefax: 030/308 788 89

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