Pressemitteilung | (BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V.

Präventionsinitiative: "Verantwortung von Anfang an!"

(Bonn/Ettlingen/Lüneburg/Berlin) - Seit 2012 wird das Faltblatt "Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" im Rahmen der Präventionsinitiative "Verantwortung von Anfang an!" über den "Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung" veröffentlicht. Die Broschüre ist im April 2019 in siebter, aktualisierter Auflage neu erschienen und wird bis Jahresende 2019 rund 495.000 Mal verteilt.

- Die erneute Verteilung des Faltblattes "Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" (siebte Auflage 2019: 85.000 Stück) erfolgt auch 2019 bundesweit über Gynäkologen mit direkter Übergabe in den "Happy Me"-Taschen sowie durch Frauenärzte beim ersten Besuch in der gynäkologischen "Mädchen-Sprechstunde" (Auflage: 20.000 Faltblätter).
- Seit 2015 erfolgt die Verteilung des Faltblattes für Mädchen auch zusammen mit der sogenannten "Happy-Youth"-Broschüre zur J1-Untersuchung (Jugend-gesundheitsuntersuchung ab 13 Jahren) für Mädchen über die Kinder- und Jugendärzte (Auflage 2019: 40.000 Faltblätter).
- Die Verteilung des Faltblattes erfolgt seit 2016 auch über die IDS (Information Display Services GmbH), Servicegesellschaft für Information und Gesundheits-wesen, Baden-Baden, (Auflage 2019: erneut 25.000 Faltblätter).
- In Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte e. V. wird auch 2019 in der Zeitschrift "FRAUENARZT" über die Verteilung des Faltblattes "Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" insbesondere Ärzte, Gynäkologen und Hebammen informiert.

Der "Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung" des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) gibt im Rahmen der Schwangerschafts-Präventionsinitiative "Verantwortung von Anfang an!" das Faltblatt "Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten" heraus, das sich an die Zielgruppen Mädchen und junge Frauen wendet.

Dr. Gisela Gille, Ärztin in Lüneburg, Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) und Autorin der Broschüre, hält in diesem Zusammenhang fest: "Bei Mädchen in der Adoleszenz gibt es ein großes Interesse an Themen wie Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Geburt. Familie ist ein wichtiger Teil des Lebensentwurfs Jugendlicher - wenn auch nicht mehr der einzige. Frauenärztinnen und Frauenärzte bieten spezielle Mädchen-Sprechstunden an, und es ist mir ein besonderes Anliegen, wenn jungen interessierten Mädchen das Faltblatt 'Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten' in der frauenärztlichen Praxis zugänglich gemacht wird. Die Akzeptanz des Faltblattes und damit die Sinnhaftigkeit dieses Engagements konnte durch Evaluierungen 2013 bis 2018 bestätigt werden."

Dr. Reinhold Feldmann, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Münster und FAS-Ambulanz der Tagesklinik Walstedde, ist von dem Konzept des Faltblattes überzeugt: "Ziel dieses Faltblattes ist es, in verständlicher Form jungen Mädchen einfache und klare Botschaften zum Thema 'kein Alkohol in der Schwangerschaft' zu geben. Der Flyer 'Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten' informiert klar über die Wirkung von alkoholhaltigen Getränken insbesondere in der Schwangerschaft und ist durch einfach formulierte Tipps zielgruppengenau aufbereitet."

Marlene Mortler, MdB, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, erklärt zur Initiative des "Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung" zur Aufklärung von Mädchen: "Gezielte Prävention, Information, Beratung sowie Aufklärung sind bereits für Mädchen und junge Frauen wichtig und notwendig. Und zwar flächendeckend. Kein Alkohol in der Schwangerschaft und Stillzeit muss einfach selbstverständlich sein! Denn nur so können das ungeborene Kind und der Säugling vor alkoholbedingten Schädigungen zu 100 Prozent geschützt werden."
"Der 'Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung' des BSI übernimmt mit dem Faltblatt zum Thema 'Verantwortung von Anfang an! - Was Mädchen über alkoholhaltige Getränke in der Schwangerschaft wissen sollten' Verantwortung für eine umfassende Information und Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Während mit der Präventionsmaßnahme 'Verantwortung von Anfang an! - Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit' insbesondere schwangere Frauen direkt über Gynäkologen, Hebammen etc. angesprochen werden, werden mit dem Faltblatt, welches seit 2012 veröffentlicht wird, auch Mädchen und junge Frauen für das Thema Alkohol und Schwangerschaft sensibilisiert. Wir werden die bestehenden Kooperationen - insbesondere zur 'Mädchen-Sprechstunde' und über die 'Happy Me'-Tasche nachhaltig ausbauen und fortsetzen", informiert BSI-Geschäftsführerin Angelika Wiesgen-Pick.

Quelle und Kontaktadresse:
(BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. Pressestelle Urstadtstr. 2, 53129 Bonn Telefon: (0228) 53994-0, Fax: (0228) 53994-20

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