Potenzial in Osteuropa untersucht
(Gelsenkirchen) - Die wirtschaftliche Entwicklung in Mittel- und Osteuropa kommt deshalb nicht richtig in Gang, weil alte Verhaltensweisen aus der kommunistischen Vergangenheit die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit blockieren. So argumentieren zumindest Forscher aus Ungarn, Dänemark und England. Gemeinsam mit dem Institut Arbeit und Technik hatten sie sich in einem europäischen Forschungsprojekt mit dem dortigen institutionellen Wandel und der industriellen Entwicklung beschäftigt.
Die Ergebnisse wurden jetzt im Ashgate-Verlag veröffentlicht. Ihr Fazit: Ein tiefgreifender Wandel ist notwendig in Infrastruktur und Managementpraxis, um neue technologische Möglichkeiten zu entwickeln.
Untersucht wurde, wie Wissenschaft und Technik Innovationen in der Industrie voranbringen können. Dabei werden die Probleme deutlich: Die Entwicklung neuer Produkte ist begrenzt, Umweltbelange werden nicht ausreichend berücksichtigt, Qualifikationen sind häufig unzulänglich und die Managementpraxis entspricht nicht den neuen Herausforderungen.
Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt: IAT, Brigitta Widmaier, Telefon: 0209/1707-127
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