Post: Aktionen werden in den nächsten Wochen fortgesetzt
(Berlin) - "Auch in den kommenden Wochen werden wir mit bundesweiten Aktionen alles tun, um die Post zum Einlenken zu bewegen", kündigte Rolf Büttner vom Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) an. Auf großes Unverständnis stoße die Weigerung der Deutschen Post AG, als Arbeitgeber die vom Bund beschlossenen Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld für die rund 65000 Beamtinnen und Beamten des Unternehmens aus eigener Tasche auszugleichen. "Die Post AG kann sich hier nicht hinter der Bundesgesetzgebung verstecken und so pro Jahr 54 Millionen Euro Personalkosten einsparen, wenn sie gleichzeitig Rekordgewinne ankündigt", sagte Büttner. Rechtlich sei es der Post AG durchaus möglich, mit ver.di zu verabreden, wie ein Ausgleich für die Beamtinnen und Beamten aussehen könne: "Dazu haben wir die Post AG schon seit längerem aufgefordert und wollen den Worten jetzt endlich Taten folgen lassen", forderte Büttner.
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ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
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