Positives Ergebnis gegen den Trend / BAMAKA AG meldet drei Prozent Umsatzsteigerung
(Bad Honnef) - Nach konsequenter Umsetzung eines umfangreichen Umstrukturierungskonzeptes zur Sanierung der BAMAKA AG wurde 2002 erstmalig seit 1995 wieder ein positives Betriebsergebnis erwirtschaftet, erklärt Werner Küsters, Vorsitzender des BAMAKA-Aufsichtsrates. Die Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft bietet ihren rund 500 Mitgliedern aus der mittelständischen Bauwirtschaft - insbesondere Unternehmen aus dem Hochbau, Verkehrswege- und Tiefbau, Ausbau und Garten- und Landschaftsbau - seit 1982 hohe Einkaufsvorteile. Die BAMAKA AG repräsentiert eine große Solidargemeinschaft vieler Einzelner und bildet so ein starkes Gegengewicht zur Macht der Großen. Rahmenverträge in den Bereichen Baumaschinen, Geräte, Fahrzeuge, Dienstleistungen und Finanzierung garantieren den BAMAKA-Mitgliedern Top-Konditionen im Einkauf.
Trotz der negativen Entwicklung in der Bauwirtschaft konnte die BAMAKA ihren Umsatz um drei Prozent auf knapp 16 Millionen Euro steigern. Karl Esser, BAMAKA-Vorstandsvorsitzender, wagt trotz der weiterhin trüben Wirtschaftsaussichten für die Branche eine positive Prognose für seine Gesellschaft. Im Rahmen der Hauptversammlung in Königswinter erklärt er: Ich sehe im Baubereich für die Zukunft ein großes Entwicklungspotenzial für die BAMAKA. Wir sind in der Baubranche die einzige Einkaufsgesellschaft der Republik, die über ein so umfangreiches und leistungsgerechtes Portfolio verfügt.
Seit einem halben Jahr bietet die BAMAKA ihren Unternehmen eine Zentralabrechnung zur Einkaufsfinanzierung von Materialien und Dienstleistungen an. Damit erhalten die Mitglieder kostenlos Zahlungsziele von bis zu 104 Tagen, wobei die Lieferanten innerhalb der Skontofrist mit Delkredereschutz ihr Geld erhalten. Die Zentralabrechnung ist eine günstige Alternative und hilft bei der Sicherung der Existenzen. Dies ist vor allem hinsichtlich Basel II und den bereits heute spürbaren Konsequenzen, wie der Kürzung von Kontokorrent- und Lieferantenkrediten sowie der schlechten Zahlungsmoral der Auftraggeber ein unschätzbarer Vorteil, erklärt Esser.
Derzeit baut die BAMAKA für ihre Unternehmen ein professionelles Forderungsmanagement auf. Es besteht aus Analyse-Instrumenten zur Bonitätsbeurteilung der gewerblichen und privaten Kunden und einer effizienten Unterstützung beim Inkasso. Sehr erfolgreich konnte im Frühjahr eine spezielle BAMAKA-Tankkarte eingeführt werden. Sie verbilligt den Einkauf von Dieselkraftstoffen, Ölen und Schmierstoffen an allen Shell- und DEA-Tankstellen. Bereits heute werden monatlich über 400.000 Liter Dieselkraftstoffe über die Tankkarte bezogen. Neu gestartet wurde in diesen Tagen zudem eine E-Procurement-Lösung im Internet. Es handelt sich dabei um ein komfortables Einkaufswerkzeug für sogenannte C-Artikel (Büromaterial, Ersatzteile, Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien u.a.). Neben günstigen Preisen können die Mitglieder erhebliche Kosteneinsparungen über den Beschaffungsakt erzielen. Häufig recherchieren Mitarbeiter wegen einiger Cent oft stundenlang herum. Die dabei entstehenden Kosten stehen allerdings in keinem Verhältnis zur erzielten Ersparnis, so Esser auf der Hauptversammlung.
Strategische Partnerschaften im Einkauf sollen durch Bündelung des Potenzials weitere Einkaufsvorteile generieren. Leider wird im Mittelstand fälschlicherweise immer noch Egoismus als handwerkliche Individualität verstanden. Die Automobil-Industrie und andere Branchen zeigen, was sich durch Gemeinsamkeit im Einkauf erreichen lässt, so Essers Resumee vor den Mitgliedsunternehmen.
Hinweis: Text und Fotos der genannten Personen können Sie über unsere Homepage: www.bamaka.de, Pressemitteilungen, als Download-Dokumente abrufen.
Quelle und Kontaktadresse:
BAMAKA AG
Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft
Linzer Str. 21, 53604 Bad Honnef
Telefon (0 22 24) 918-180
Fax (0 22 24) 918-182
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beim:
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Alexander-von-Humboldt-Str. 4, 53604 Bad Honnef
Telefon: 02224/77070, Telefax: 02224/770777