Positive Entwicklung in der Betonbohr- und -sägebranche: Geschäftsbarometer prognostiziert sehr gute Auftragslage und konstante Mitarbeiterzahlen für 2011
(Bad Arolsen) - Eine Mitgliederumfrage des Fachverbandes Betonbohren und -sägen lässt eine positive Geschäftsentwicklung für 2011 erwarten. Rückblickend ist bereits das Geschäftsjahr 2010 überwiegend positiv ausgefallen. 48 Prozent der Fachbetriebe verzeichneten gestiegene und 47 Prozent zumindest gleichbleibende Umsätze. Die aktuelle wirtschaftliche Lage sehen 71 Prozent als gut und 26 Prozent als befriedigend an. Der Ausblick fällt verhalten optimistisch aus: 29 Prozent der Befragten beurteilen die Geschäftserwartungen mit gut, 64 Prozent mit befriedigend - lediglich sieben Prozent rechnen mit einer Verschlechterung. Diese Tendenz spiegelt sich auch in den Beschäftigtenzahlen wider. 78 Prozent arbeiten 2011 voraussichtlich mit einer konstanten Belegschaft, 13 Prozent planen Neueinstellungen. Auch die Investitionsbereitschaft ist positiv: 23 Prozent wollen 2011 mehr investieren, 70 Prozent das Vorjahresniveau halten.
Aus- und Weiterbildung gegen Fachkräftemangel
Die Suche nach qualifizierten Fachkräften nimmt an Bedeutung zu. 66 Prozent haben bereits heute Probleme, geeignetes Fachpersonal zu akquirieren. Dagegen bilden nur 21 Prozent der Fachbetriebe aus - und das trotz eigenem Berufsbild des Bauwerksmechanikers für Abbruch- und Betontrenntechnik. "Hier sehen wir noch deutliche Reserven", erklärt Thomas Springer, Vorsitzender des Fachverbandes. "Die innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung wird für eine gesunde Entwicklung der Fachbetriebe zunehmend wichtiger. Mit unserem Ausbildungsberuf sowie zertifizierten Weiterbildungskursen bieten wir sehr gute Möglichkeiten, den Fachkräftemangel durch betriebliche Qualifizierungen auszugleichen." Immerhin 95 Prozent der Befragten sind mit dem Angebot des Fachverbandes zur Aus- und Weiterbildung zufrieden.
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