Pressemitteilung | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

Positive Bilanz auf dem Ausbildungsmarkt durch nachhaltiges Engagement der Wirtschaft

(Berlin) - „Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage mit hoher Arbeitslosigkeit und einem Höchststand an Insolvenzen haben wir es dank der gemeinsamen Anstrengungen der Wirtschaft geschafft, dass wieder weit mehr als eine halbe Million Jugendliche einen Ausbildungsvertrag erhalten haben,“ erklärte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) zu den am 12. Dezember veröffentlichten Zahlen der abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2003.

Einer Gesamtnachfrage von rund 595.000 Jugendlichen stand ein Gesamtangebot an Ausbildungsplätzen von rund 575.000 gegenüber. Das Angebot deckt die Nachfrage zu fast 97 Prozent ab. Die Zahl der abgeschlossenen Verträge hat sich damit gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert.

„Trotz der anhaltend belastenden Diskussion über eine Ausbildungsabgabe ist dies ein sehr gutes Ergebnis und ein großer Erfolg für die Ausbildungsoffensive der Wirtschaft“, so die BDA weiter. Die Diskussion über eine Zwangsabgabe muss daher jetzt endgültig beendet werden. Störungen auch im nächsten Jahr durch eine ungerechtfertige Fortführung der Diskussion können wir nicht brauchen. Es hat sich gezeigt, dass die Unternehmen viel in ihre Zukunftsfähigkeit investieren, auch unter schlechten Rahmenbedingungen. Dies kann nicht hoch genug angerechnet werden und darf nicht weiter durch die Drohung mit einer Abgabe bestraft werden, sagte die BDA.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: 030/20330, Telefax: 030/20331055

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