Positionspapier der AGJ zu Zukunftsperspektiven für eine Jugendpolitik in Europa
(Berlin) - Deutschland kann dazu beitragen, die Stärken der eigenen Kinder- und Jugendhilfe in die europäische Politikgestaltung mit einzubringen und dabei auch die Beteiligung junger Menschen an dem Prozess zu fördern. Deutschland hat zudem im Rahmen der europäischen jugendpolitischen Zusammenarbeit auch die Chance, von den Erfahrungen anderer europäischer Mitgliedstaaten zu lernen und die eigenen Aktivitäten zu spiegeln, um mit neuen Ideen die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland zu befördern.
Die Europäische Kommission plant für das Jahr 2008 einen Beratungs- und Reflektionsprozess zur Zukunft der Jugendpolitik in Europa. In diesem Zusammenhang sind alle Mitgliedstaaten gebeten, sich an der Auseinandersetzung mit der bisherigen Zusammenarbeit zu beteiligen sowie Anregungen und Meinungen für eine Jugendpolitik der Zukunft abzugeben. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ ein Positionspapier verabschiedet, das darstellt, wie eine Jugendpolitik in Europa gestaltet werden könnte.
Das Positionpapier kann unter http://www.agj.de/pdf/5/Zukunftsperspektiven_Europa.pdf heruntergeladen werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe (AGJ)
Sabine Kummetat, Referentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlendamm 3, 10178 Berlin
Telefon: (030) 40040200, Telefax: (030) 40040232
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