Positionen Angela Merkel, August Oetker, Hans-Henning Wiegmann: Im Mittelpunkt der freiheitsfähige Mensch / Konsumenten nicht misstrauen / Regeln aber keine Regelversessenheit / Politik der Bevormundung lähmt
(Berlin) Gewichtige Stimmen aus Politik, Unternehmen und Werbebranche plädieren für Werbefreiheit und damit für die Abkehr von der bürokratischen Bevormundungskultur. In einer vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) herausgegebenen Schrift unter dem Titel "Werbender Markt Lenkender Staat" warnt die CDU-Vorsitzende, Angela Merkel, Werbung dürfe nicht durch immer weitergehende Reglementierung zu dem verkommen, was zum Schluss das ausgedrückte Misstrauen gegenüber dem Konsumenten ist.
Der Unternehmer August Oetker schreibt: Eine mündige Gesellschaft brauche Regeln aber keine Regelversessenheit. Er fordert die Rückkehr zu Augenmaß in Sachen Marktfreiheit und Werbung. Der Unternehmer schaffe Werte und Arbeitsplätze, die andere Errungenschaften der Gesellschaft erst ermöglichten.
Hans-Henning Wiegmann, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), kritisiert vor allem mit Blick auf Brüssel, dass der Verbraucher in einer Weise politisch behandelt werde, als könne er Rotwein nicht von Weißwein unterscheiden. "Das staatliche Lenkungsverhalten untergräbt das Vertrauen der Menschen in die eigene Kraft."
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW)
Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin
Telefon: 030/590099-700, Telefax: 030/590099-722
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