Plus 10.9 Prozent bei Lehrstellen in Oberfranken
(Bayreuth) - Bereits seit Anfang des Jahres konnte die IHK für Oberfranken Bayreuth kontinuierlich steigende Zahlen bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen verzeichnen und auch im August gibt es Positives zu vermelden. Bis zum 31. Juli wurden im Verantwortungsbereich der IHK 2775 neue Lehrverträge registriert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs um 10,9 Prozent. Damit behauptet die IHK für Oberfranken Bayreuth erneut ihr überdurchschnittliches Ergebnis im bayern- und bundesweiten Vergleich.
"Dieses Ergebnis ist schon jetzt sehr erfreulich - doch wir erwarten noch mehr", so Dr. Hans F. Trunzer, Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth. "Wir rechnen auch in den kommenden Monaten mit weiter steigenden Zuwachsraten." Erfahrungsgemäß werde rund die Hälfte aller Lehrverträge erst in den Sommermonaten unterschrieben, so Trunzer. "Hier wird sich bis zum Jahresende noch viel tun. Ich bin überzeugt davon, in diesem Jahr erstmals die 6000-Marke zu knacken."
Insgesamt wurden bei der IHK für Oberfranken Bayreuth für das kommende Ausbildungsjahr bislang 1228 junge Frauen und 1547 junge Männer neu registriert. 1802 haben sich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden, 973 für einen gewerblich-technischen Beruf. Besonders gefragt waren bislang Absolventen mit Mittlerer Reife und Hauptschulabschluss. Sie haben einen Anteil von 56,6 Prozent bzw. 30,2 Prozent an den neu registrierten Ausbildungsverhältnissen.
Rund 61 Prozent aller neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse in Oberfranken entfallen auf Mitgliedsbetriebe der beiden Industrie- und Handelskammern. Damit sind sie mit Abstand größter Ausbilder der Region.
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