Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Plug-In-Zulassungen sinken um fast die Hälfte

(Bad Homburg) - Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben stiegen im April um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In den ersten vier Monaten dieses Jahres wuchs der Absatz neuer Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw um 7 Prozent auf rund 382.000 Fahrzeuge.

Mit einem Plus von 34 Prozent legten im April rein elektrisch angetriebene Pkw am stärksten zu, gefolgt von den Hybriden ohne Stecker, deren Absatz um 25 Prozent wuchs. Mit knapp 204.000 Zulassungen in den ersten vier Monaten blieben Hybride ohne Stecker die volumenstärkste alternative Antriebsart. Sie standen für fast ein Viertel aller Pkw-Neuzulassungen. Unter den Hybriden waren 30.296 Voll-Hybride, die zu 94 Prozent von VDIK-Marken stammten.

Der Absatz anderer alternativer Antriebstechnologien war in den ersten vier Monaten dieses Jahres dagegen rückläufig. Plug-in-Hybride verzeichneten mit gut 49.000 Neuzulassungen einen Einbruch um 45 Prozent. Diese Fahrzeuge werden seit Anfang 2023 nicht mehr mit dem Umweltbonus gefördert. Der Absatz von mit Erdgas oder Flüssiggas betriebenen Pkw ging um jeweils über 30 Prozent zurück.

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können.

Im gesamten Pkw-Markt kamen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 44 Prozent, das ist ein halber Prozentpunkt weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Benziner gewannen Marktanteile (37 Prozent), Diesel gingen weiter zurück auf 19 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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