Plakat mit guten Nachrichten: Die Gesundheitsreform bleibt sozial
(Köln) - Mit einer Plakataktion werden die Kinder- und Jugendärzte ihre Patienten und deren Eltern in den nächsten Wochen informieren, was sie nach der Reform des Gesundheitssystems erwartet. "Wir Kinder- und Jugendärzte werden täglich von Eltern angesprochen, die erhebliche Angst davor haben, dass die medizinische Versorgung ihrer Kinder demnächst unbezahlbar und auch schlechter wird.
Diese Angst ist glücklicherweise unbegründet und das werden wir im Einzelnen durch die Plakate erklären, so Dr med Klaus Gritz, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. "Kinder und Jugendliche bleiben ohne Aufschlag mitversichert, sie können weiterhin ohne Überweisung und ohne "Eintrittsgeld" ihren Kinder- und Jugendarzt aufsuchen, sie müssen bei Medikamenten nicht zuzahlen, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen werden auch künftig kostenfrei bleiben. Und der Facharzt für Kinder und Jugendliche bleibt selbstverständlich auch deren Hausarzt.
Auf diese Zusagen haben sich - nicht zuletzt auch dank intensiver Beratung durch unseren Verband die Politiker aller Parteien geeinigt und dafür sind wir und vor allem unsere Patienten und deren Eltern dankbar. Das Plakat listet diese Zusagen in leicht verständlicher Form auf. Eltern können sich auf diese Art schnell und umfassend informieren. Für uns Kinder- und Jugendärzte ist das Plakat, das nun in unseren Praxen hängt, Erinnerung und Ansporn, uns weiterhin auch auf politischer Ebene für das Wohl unserer Patienten einzusetzen."
Das Plakat kann unter http://www.kinderaerzteimnetz.de/presse/reform.pdf heruntergeladen werden bzw auf CD bezogen werden unter Berufsverband der Kinder-und Jugendärzte Mielenforster Straße 2 51069 Köln Tel: 0221/68909-0.
Quelle und Kontaktadresse:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
Mielenforster Str. 2, 51069 Köln
Telefon: 0221/689090, Telefax: 0221/683204
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