Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Pkw-Markt legt im Februar leicht zu

(Bad Homburg) - Der deutsche Pkw-Markt legte im Februar um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) registrierte 206.200 Neuzulassungen. In den ersten zwei Monaten 2023 wurden rund 385.500 Pkw neu zugelassen, das entspricht dem Vorjahresniveau.

Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), erklärte: "Das sehr starke Jahresende 2022 wirkt auch im Februar noch nach. Die zunehmend bessere Lieferfähigkeit sollte aber in den kommenden Monaten zu einer gewissen Erholung beitragen, auch wenn wir weit unter Vorkrisenniveau bleiben werden".

Bei den Elektrofahrzeugen ergab sich im Februar ein differenziertes Bild. Nach dem Rückgang im Januar stiegen die Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw im Februar wieder an. Es wurden rund 32.500 neue Stromer zugelassen (plus 15 Prozent). Der Absatz von Plug-In-Hybriden brach nach einem schwachen Januar (minus 53 Prozent) auch im Februar ein (minus 45 Prozent). Für diese Fahrzeuge gibt es seit Jahresbeginn keine staatliche Kaufförderung mehr.

Der Anteil der E-Fahrzeuge stieg im Februar auf 22 Prozent, im Jahresverlauf 2022 lag er im Durchschnitt noch bei 31 Prozent. Rein-elektrische Pkw kommen nun auf 16 Prozent, Plug-In-Hybride nur noch auf 6 Prozent. Außerdem hatten im Februar 19 Prozent der neuen Pkw einen Dieselmotor und 37 Prozent einen Benzinmotor.

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen stiegen im Februar um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 27.100 Einheiten. In den beiden ersten Monaten des Jahres wurden rund 53.800 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Plus von 11 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Peter Mair, Leiter Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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